ÖJENHOF
Gärtnern und Landwirtschaft
Lokale Landwirtschaft, Mietäcker, Mikrogärten, Streuobstwiesen oder eine Standweide für Weidetierhaltung bspw. Schafherde oder Hühner – die produktive Landschaft in Kombination mit dem Öjenhof wird eines der Merkmale der Neuen Gartenstadt Öjendorf. Auf unterschiedlich großen Feldern sind Biolandwirtschaft (mit Gemüseanbau für den hofeigenen Markt), gemeinschaftlich genutzte Gärten und Sport-, Spiel-, und Liegewiesen geplant, die sowohl von den umliegenden Quartieren als auch der Öffentlichkeit genutzt werden können. Die Anzahl der bestehenden Kleingärten wird 1:1 im Projektgebiet ersetzt.
Eine besondere Rolle und zentraler Anlaufpunkt in der Neuen Gartenstadt Öjendorf stellt der Öjenhof dar. Hier soll ein Ort für lokale Produktion aber auch für Gemeinschaft und Bildung entstehen. Die Idee für den Öjenhof sieht vor, dass er verschiedene Funktionen übernehmen wird: Betrieb und Unterhaltung von Grünflächen/Landschaft, Hofladen, Bildungseinrichtung und lokale Lebensmittelproduktion (z.B. Obst- und Gemüseanbau, eine Molkerei oder Tierhaltung).
Im Sinne der Gartenstadt-Leitidee ist es das Ziel, eine gartenbauliche Bewirtschaftung und Produktion in der Neuen Gartenstadt Öjendorf zu ermöglichen, gepaart mit einer Vielzahl von Begegnungs- und Gemeinschaftsangeboten und in enger Vernetzung mit Schulen, Kitas und den umliegenden Quartieren.