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Als Grundsätze der Neuen Gartenstadt Öjendorf wurden im bisherigen Prozess von den Planungsteams Leitideen für die “Gartenstadt des 21. Jahrhunderts” festgehalten. Die Gartenstadt hat sich in den Jahrzehnten stetig weiterentwickelt: Die Grundidee des 19. und 20. Jahrhunderts ist eine eigenständige städtische Einheit mit Angeboten zum Wohnen, Arbeiten, Erholen und mit einem starken grünen Bezug. Siedlungshäuser in genossenschaftlichem Eigentum sind mit einem privaten Garten ausgestattet. In späteren Gartenstadtmodellen rücken Verantwortungsbewusstsein für die Nachbarschaft und gemeinschaftliche Organisationsformen sowie Freiraumnutzungen in den Vordergrund.

Die Neue Gartenstadt Öjendorf nimmt diese Idee auf und entwickelt sie weiter: Ziel sind naturbezogene Erholungsräume und gärtnerische Aktivitäten als Grundlage für nachbarschaftliches Zusammenleben. Durch das Wohnen mit der Landschaft, das unmittelbare Naturerlebnis, das gemeinsame Gärtnern und die lokale Nahrungsproduktion im direkten Wohnumfeld soll eine starke Gartenstadt-Identität und Gemeinschaft erzeugt werden. Die in den acht Thesen beschriebenen Werte und Qualitäten sind wie ein Kompass für die inhaltliche Entwicklung der Neuen Gartenstadt Öjendorf zu verstehen.

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Rotkelchen

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